Tabellenführung eingebüßt - Woran hat et jelegen? ...

... dat is natürlich immer so die Frage!

 

 

Eine Antwort fällt nach der gestrigen Schlappe allerdings nicht so leicht und dennoch wollen wir heute auch mal über eine Niederlage ein paar Worte verlieren.

 

Eigentlich begann der gestrige Spieltag für die Turbinen sehr gut. So verschob der BKV das Spiel doch noch kurzfristig von der ungeliebten Äsch auf unseren heißgeliebten Kunstrasen im heimischen Pennenfeld. Auch der sehr kleine Kader des Gegners "Pliska" wirkte zunächst vielversprechend.

Ersatzgeschwächt zogen sich die Hausherren direkt nach Anstoß in den eigenen Strafraum zurück um volle 60 Minuten konsequent die zahllosen Angriffe unserer Tulpenfelder Kicker abzuwehren. Im Gegenzug versuchten die Pliska-Mannen jede noch so kleine Konterchance für sich zu nutzen. So verwerteten sie auch direkt ihre erste Chance mit einem wunderschönen Volley und nutzen nur zwei Minuten später die erste von vielen Unachtsamkeiten in der Tulpenfelder Hintermannschaft. Unsere Turbinen setzten sich zur Wehr, allerdings ohne aus der Vielzahl an Angriffen etwas gewinnbringendes zu erzielen. Bei jeder noch so guten Chance, jedem ausgespielten Gegenspieler und jedem Fernschuss warf sich immer noch einer der gegnerischen Abwehrrecken zwischen Tor und Ball. Mit Fortschreiten des Spiels ließen Motivation und Team Play auf Seiten der Turbine Tulpenfeld leider zunehmend nach, was seinen Höhenpunkt im zwischenzeitlichen 1:4 fand, als kein einziger Spieler, mit Ausnahme unseres Schlussmannes Sebastian, versuchte den Konter der Pliskianer zu unterbinden.

 

Am Ende stand eine desaströse Mannschaftsleistung und ein 1:5 zu Buche (Jupp war noch der Anschlusstreffer geglückt). Zu allem Überfluss siegte die direkte (Aufstiegs-) Konkurrenz noch am gleichen Abend.

 

Wutz United hat damit die alleinige Tabellenführung, welche wir uns in den nächsten Spielen aber schleunigst zurück holen wollen! Am Montag gilt es die nächsten drei Punkte - dann wieder mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, gespickt mit Laufbereitschaft, ordentlichem Zweikampfverhalten und dem nötigen Quäntchen Glück im Abschluss  - gegen "Aktion Mensch" zu holen, um im Aufstiegsrennen nicht weiter an Boden zu verlieren.

 

 

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