Heile Welt im Pennenfeld

Ausgangslage:

 

Nach der unnötigen Pleite in der Vorwoche brillierten am gestrigen Abend gegen Aktion Mensch wieder die Tulpenfelder Turbinen, mit einem sensationellen Ergebnis. "Rückkehrer" Werner und Mutlu zauberten dabei ganz besonders schön auf dem künstlichen Grün.

 

 

 

Das Ergebnis:

11:1 (2:0)

 

Aufstellung:

Schwinn – Kramer/Jansen, Fassbender – Krasnici - Meier/Koc - Springer/Schaller;

Verletzungsbedingte Ausfälle: Wenn

 

 

Die erste Halbzeit:

Schon vor Anpfiff schwor Kaptiano Stephan die Mannschaft ein mit Ruhe und Bedacht zu spielen. Und so taten es unsere Kleinfeldhelden auch. So dauerte es nicht sehr lang bis sich die ersten Chancen ergaben.  Den Torreigen eröffnete Kevin, der wunderbar von Jupp freigespielt wurde und locker zum 1:0 einschob. Unsere Turbinistas, froh über die frühe Führung, übten zunehmend Druck auf die Abwehr der Aktionäre aus. Der aufgerückte Sebastian leitete sodann den zweiten Treffer der Partie ein, indem er den Ball über 30 Meter zu Jupp passte. Jupp, der am heutigen Abend scheinbar Gefallen am Tore Vorbereiten hatte, spielte noch kurz seinen Gegenspieler schwindelig, eher er den auf der Grundlinie lauernden Mutlu bediente. Letzterer drückte das Leder problemlos über die Torlinie: 2:0! Durch den zweiten Gegentreffer waren die Mannen der Aktion Mensch dazu gezwungen mehr in ihre Offensive zu investieren. Zwangsläufig kamen sie vermehrt zu Torabschlüssen, welche unser Schnapper Micha aber gekonnt -auch mal mit Hilfe des Pfostens- parierte.

 

Mit der 2:0-Führung  ging es dann in die wohlverdiente Pause. 

 

Die zweite Halbzeit:

Nach dem Wiederanpfiff schien es, als seien die Turbinen während der Pause in einen Topf voll Zaubertrank gefallen. Hinten hielt das Abwehrbollwerk um Stephan, Sebastian und Jan den meisten Angriffen der Gegner stand. Wenn dann doch mal das Leder durch rutschte so war es Micha, der einmal mehr mit einer sagenhaften Vorstellung den Kasten der Turbinistas sauber hielt. Direkt der erste Angriff der Tulpenfelder führte über eine schön anzusehende Passstafette zwischen Jupp und Jim sowie den erneuten Torschützen Mutlu zum 3:0. Mutlu hatte scheinbar Blut geleckt. Nur zwei Minuten nach seinem zweiten Treffer schnürte er, nach Vorlage von Jupp, seinen Dreierpack, 4:0! Den nächsten Treffer markierte dann Werner mit einem super Solo über die rechte Seite, formvollendet durch einen trockenen Schuss ins linke Eck. Der 5:0-Rückstand entmutigte die Spieler der Aktion Mensch aber nicht. Munter spielten sie weiter nach vorn. Die erste gute Chance landete noch an der Querlatte, die zweite dann leider im Kasten in der Turbinen. Anschlusstreffer, 5:1.

 

Angespornt vom Gegentreffer trieb Stephan, nach Abfangen des nächsten Angriffs der Aktion Mensch, den Ball vom eigenen Tor weg und rückte über die rechte Seite an den gegnerischen Strafraum. In der Mitte lauerte schon Werner, der die Hereingabe von Stephan mustergültig zum 6:1 verwertete. Sollte es an diesem Abend tatsächlich keinen Treffer unseres Toptorschützen Jupp geben? Fehlanzeige! So war es Jupp selbst, der den aufgerückten Jan mit einem Steilpass über die linke Seite schickte. Jan passte den Ball dem im Rückraum stehenden Jim zu, welcher im Augenwinkel den herbeieilenden Jupp sah und seinerseits das Leder freigab. So musste Jupp die Pille nur noch ins Tor einschieben um seinen 23. Saisontreffer zu erzielen, 7:1. Nach diesem Treffer konnte sich der Gegner kaum noch von dem Offensivdrang der Turbinen befreien. Werner ließ im Zentrum zwei seiner Gegenspieler stehen und spielte den Ball raus auf den Flügel zu Kevin. Wieder stand Jim im Rückraum bereit und diesmal vollendete der Topscorer der Turbinistas das Zuspiel von Kevin gleich selbst, 8:1. Inzwischen hatte es zu regnen angefangen. Werner eroberte beim folgenden Angriffsversuch der Aktion Mensch das Leder, welches über Jim -mal wieder- den Weg zu Mutlu fand, der sogleich seinen vierten Treffer markierte. Und auch das 10:1 fiel dank der vorgenannten Beteiligten. Diesmal schickte Jim Werner über den rechten Flügel, der das ledrige Rund quer legte, sodass Mutlu locker aus der Hüfte einnetzte. Fünf Tore in einem Spiel, da wird selbst Robert Lewandowski rot vor Anerkennung! Den Schlusspunkt zum 11:1 setzte Kevin, der sich auf der rechte Seite durchtankte und den Ball zum Endstand in die Maschen drosch. Was für ein Spiel!!! 

 

Man oft he Match:

Mutlu mit seinem bärenstarken Fünferpack und einer top Laufleistung

 

 

Fazit des Spiels:

 

Eine rundum gelungene Vorstellung der Turbine Tulpenfeld macht den Misserfolg der Vorwoche vergessen.  So kann es die nächsten Wochen weiter gehen. An dieser Stelle auch einen Gruß und Dank an den gestrigen Gegner, für diese ausgesprochen faire Partie!

 

 

Am kommenden Montag soll dann der nächster Dreier im Spiel gegen BSG BMVg I geholt werden.

 

 

 

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