Der Aufstieg ist zum Greifen nah

Ausgangslage:

 

Mit SG Jägerhof II wartete am Montagabend eine spielstarke Truppe auf unsere Turbine Tulpenfeld. Jägerhof stand zu diesem Zeitpunkt zwar auf einem Abstiegsplatz hätte aber durch einen Sieg sicherlich ein paar Tabellenplätze gut machen können. Dementsprechend bereitete man sich auf Seiten der Turbine auf einen motivierten Gegner vor.

 

 

Ergebnis:

4:2 Auswärtssieg der Turbine Tulpenfeld

 

 

Aufstellung:

Kramer – Faßbender, Biegert/Wenn – Krasnici/ter Steeg – Meier/Jansen, Springer/Schaller

 

 

Die erste Halbzeit:

Die Partie begann zunächst mit vorsichtigem Abtasten beider Teams. Gerade die Spieler der Turbine mussten sich erst einmal an das ungewohnt breite Spielfeld gewöhnen. Gleichzeitig bot dies aber auch Gelegenheit über die Flügel gefährliche Angriffe zu initiieren. Die erste Torchance ließ Jim noch ungenutzt aber nur wenige Minuten nach dem Anpfiff war es dann Kev, der nach einem Doppelpass mit Jupp das letzte Zuspiel gekonnt mit seiner rechten Klebe verwertete. 1:0. Aber auch Jägerhof wartete nach kurzer Zeit mit der ersten Chance auf. Nachdem sie sich effizient durch die Turbinen-Abwehr hindurch kombiniert hatten, sahen die Zuschauer schon den sicheren Ausgleich. Doch Sebi, seit Wochen in bestechender Form, fischte den Ball in letzter Sekunde aus dem linken Lattenkreuz. Was für eine Glanzparade! Und es sollte nicht die letzte Rettungstat unseres Schnappers sein.

 

Mit fortschreitender Zeit erarbeiteten sich die Jägerhofer zunehmend Torchancen, die oft nur durch Fouls oder aber eben durch unseren Tormann entschärft werden konnten. Unsere Turbinistas zeigten sich davon aber wenig beeindruckt und kamen nach ihren gewohnt starken Kontern ebenfalls zu einigen Torabschlüssen. Gedankenschnell wie eh und je leitete der Wenndler einen jener Konter mit einem langen Ball auf Kev ein. Dieser legte sich den Ball ein Mü zu weit vor. Der Ball rollte in den Jägerhofer Sechzehner, Kev erwischte ihn noch, kam allerdings im selben Moment zu Fall. Der Torhüter hatte ihn abgeräumt, klarer Elfmeter, doch die Pfeife des Schiedsrichter blieb still. Stattdessen gab es Abstoß.

 

In der Folge leiteten Jim und Marcus immer wieder gefährliche Angriffe über die Flügel ein, leider ohne etwas zählbares für die Tulpenfelder einzubringen. Ein Unentschieden zur Halbzeit wäre sicherlich nicht unverdient gewesen, stattdessen ging es mit der 1:0-Führung im Rücken in die Pause.

 

  

Die zweite Halbzeit:

Die zweite Halbzeit begann so, wie die erste aufgehört hatte. Viele Torchancen auf beiden Seiten, die meisten davon blieben aber ungenutzt. Dann aber bediente der Wenndler, nach Flügelwechsel von Kev, den herbeilaufenden Jupp mit einer butterweichen Flanke. Letztere nickte locker zur 2:0-Führung ein. Die Jägerhofer Offensivspieler antworteten mit zwei Kontern, die Marcus und Stephan aber jeweils problemlos zu klären wussten. Die Turbinen konterten ihrerseits.

 

Der Wenndler, der an diesem Abend Freude am Tore vorbereiten hatte, war erneut hoch auf den linken Flügel aufgerückt und passte im perfekten Moment zu Kev, der seinen zweiten Treffer markierte. Nur eine Minute später war es wieder Kev, der nach Pass von Jupp einen Konter mit einem wunderschönen rechten Schlenzer vollendete. Dreierpack für Kev, dem Mann gelang einfach alles. Die Turbinen spielten munter so weiter. Und dann stand wieder einmal der Schiedsrichter im Fokus, welcher abermals ein Foul nicht ahndete. Diesmal traf es Werner, wortwörtlich. Nach einem Zweikampf ging er durch einen Ellenbogentreffer am Kopf zu Boden. Die Partie war an dieser Stelle für Werner leider nach einer tollen Vorstellung beendet. Axel nahm sofort seinen Platz ein und scheiterte wenig später nach Zuspiel von Jan nur knapp am Jägerhofer Schlussmann.

 

 

Die Anschlusstreffer zu 4:1 und 4:2 waren, zwar verdient, am Ende jedoch nicht mehr als eine Randnotiz.

 

 

Man of the Match:

Kev, der mit seinem starken Rechten einen Dreierpack schnürte und damit der entscheidende Mann auf dem Platz war.

 

 

Fazit des Spiels:

Nach einem gelungenen Auftritt reicht nun ein Punkt aus den nächsten zwei Spielen, um das Saisonziel Wiederaufstieg zu erreichen. Diesen wollen sich die Turbinen selbstverständlich direkt am kommenden Montag bei Pauke 08 holen. Hiefür bedarf es wieder einer konzentrierten und geschlossenen Mannschaftsleistung!

 

 

 

 

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